nach Beirût.NAHR EL-KELB. 31. Route. 537 voll
bebaut
und
grün;
man
geht
der
l.
Seite
des
Thales
entlang
hinauf,
dann
eben.
Nach
40
Min.
biegt
man
um
die
Ecke,
unten
r.
liegt
das
Dorf
ʿAlma;
nun
wieder
Aussicht
auf
Beirût:
das
Thal
fällt
steil
ab.
S.
unten
ist
das
Dorf
Deraʿûn;
bereits
sieht
man
unten
ʿAntûra;
in
der
Ebene
liegt
Dorf
an
Dorf:
Djûne,
Ghadir,
Sarba,
Hâret
Sahen.
Nach
35
Min.
geht
man
l.
weiter
hinunter
dem
Berg
nach;
in
18
Min [Min.]
sieht
man
Bkurke,
ein
schönes
Kloster,
wo
sich
der
maronitische
hält;
daran
vorbei
erreicht
man
in
14
Min.
den
Thalgrund
des
Wâdi
ʿAntûra
bei
einer
Mühle,
und
etwas
hinaufsteigend
das
grosse
Kloster
ʿAntûra
in
25
Min.
ʿAntûra
wurde
Ende
des
17.
Jahrh.
von
den
Jesuiten
gestiftet,
ging
aber
später
in
die
Hände
der
Lazaristen
dort
noch
jetzt
eine
sehr
ausgedehnte
Erziehungsanstalt.
Im
NO.
sieht
man
das
Dorf
Bzummar.
In
der
Nähe
S.
von
ʿAntûra
am
Nahr
el-Kelb
sind
interessante
Grotten,
grosse
Höhlen
und
Hallen.
Um
sie
zu
erforschen,
muss
man
Lichter
und
Seile
mitnehmen.
Sie
liegen
etwa
2
St.
oberhalb
des
Ausflusses
des
Nahr
el-Kelb.
Von
ʿAntûra
gegen
W.
hinuntersteigend,
lässt
man
nach
15
Min.
Dêr
el-ʿAsîn
l.,
Dêr
el-Beschâra
r.;
jenseit
des
Thales
r.
Bkurke;
in
5
Min.
erreicht
man
das
grosse
Dorf
Zûk;
nach
30
Min.
kommt
man
auf
die
grosse
Strasse
nach
Beirût;
nun
l.
den
Bach
entlang
reitet
man
in
20
Min.
zu
dem
Chân
am
Nahr
el-Kelb.
Von
der
antiken
Brücke
über
den
Nahr
Maʿamiltên
reitet
man
um
die
schöne
Bucht
von
Djûne
herum,
die
von
einem
grossen
Berg-
amphitheater
gebildet
wird,
l.
am
Wege
liegen
einige
römische
Meilensteine;
das
Dorf
Djûne,
mit
einer
Art
Hafen,
bleibt
nach
28
Min.
l.
in
herrlich
grüner
Umgebung
liegen;
hierauf
folgen
r.
einige
Häuser,
auch
l.
am
Bergabhang
sind
deren
eine
Menge
zerstreut;
später
sieht
man
das
Dorf
Zûk
Mikâîl,
dann
Zûk
Musbah;
in
50
Min.
erreicht
man
die
Brücke
des
Nahr
el-Kelb.
Der
Nahr
el-Kelb
(Hundsfluss),
welcher
am
Sannîn
entspringt,
hiess
bei
den
Griechen
in
Stein
gehauener
Hund,
welcher
bellte,
wenn
sich
Feinde
näherten;
noch
zeigt
man
an
der
höchsten
Stelle
des
Passes
eine
Klippe
im
Meer,
die
ein
Stück
der
heruntergestürzten
Statue
sein
soll.
Die
Legende
scheint
aus
der
Furcht
der
Leute
zu
sein.
Der
Fluss
ergiesst
sich,
aus
einer
engen
grünen
Schlucht
heraus-
tretend,
hier
ins
Meer.
Von
N.
kommend
biegt
man
l.
in
das
Flussthal
ein,
neben
einer
Wasserleitung,
die,
von
Pflanzen
über-
wuchert,
das
Thal
hinunterläuft.
Der
Fluss
kann
im
Sommer
durch-
ritten
werden.
Wohl
seit
uralter
Zeit
stand
hier
eine
Brücke;
aus
einer
arabischen
Inschrift,
die
jenseits
an
ihrem
Fusse
auf
einer
grossen
Tafel
im
Felsen
ausgemeisselt
ist,
ergibt
sich,
dass
sie
zuletzt
von
Sultan
Syriens
(†
1520)
gebaut
wurde.
Auf
der
andern
Seite
des
Flusses
gegen
eine
kleinere
zerstörte
Brücke
zu
findet
sich
eine
schöne
la-
teinische
Inschrift,
aus
welcher
erhellt,
dass
der
hier
beginnende
Felsenpass
auf
Veranstaltung
des
römischen
ninus
(161
—180)
ausgehauen
worden
ist;
da
dieser
Kaiser
sieger
Germaniens
aufgeführt
ist,
so
kann
das
Werk
nur
in
die
4
letzten
Jahre
seines
Lebens
fallen.
Auch
bei
dem
Chân,
der
am
Eingang
des
Passes
steht,
ist
eine
lateinische
Inschrift.
Die
Römerstrasse,
welche
über
den
Berg
führt,
ist
in
den
Felsen
gehauen
und
war
mit
Steinplatten
gepfla-